Seit Jahrhunderten lassen sich Menschen von der Kunst des Marionettenspiels
faszinieren. Und auch heute, in unserer technisierten Zeit, hat das Puppenspiel
eine große Bedeutung für die Entwicklung der Phantasie unserer
Kinder.
Im Bereich des Puppenspiels üben Marionetten eine besonders starke
Faszination auf Schüler aller Altersgruppen aus.
Mein Theater (kein Kaspertheater) hat es sich zur Aufgabe gemacht, hauptsächlich den Unterricht an Schulen
zu unterstützen. Die Stücke bereiten Kindern und Lehrern nicht nur viel Spaß,
sondern sie fördern gleichzeitig die Konzentrationsfähigkeit,
bieten Möglichkeiten für Nacherzählungen, Leseübungen, darstellende sowie
gestalterische Tätigkeiten im Unterricht.
Damit unsere Kinder lernen, dass
Kultur ihr Leben bereichert, sollte nicht nur zu saisonalen Höhepunkten wie
Weihnachten oder Fasching an den Einsatz eines Figurentheaters gedacht
werden.
Eine Theateraufführung in Ihrem Haus bringt viele Vorteile für
Sie mit sich:
Während einer Vorstellung
erhält jede Figur zur Verwunderung des Pubikums eine unverwechselbare Stimme und
einen eindeutigen Charakter zugewiesen. Es wird frei gesprochen, eine
Sprecheranlage führe ich aber mit, um sie im Bedarfsfall (z.Bsp. ungünstige
akustische Verhältnisse im Vorstellungsraum) einsatzbereit zu haben.
Die
Vorstellungen verlaufen ruhig und mit einer sehr guten Disziplin der Schüler.
Natürlich sind gerade Schüler der Klassenstufen 6 bis 13 äußerst skeptisch, wenn
es heißt, dass sie in ein Puppentheater gehen, denn schließlich ist das etwas
für Kleinkinder. Doch diese Einstellung wandelt sich nach den ersten Sekunden
einer Vorstellung. Die Schüler bemerken recht schnell, dass kein Kasper kommt
und fragt, ob alle da sind. Vielmehr sind die Schüler gefordert,sich zu
konzentrieren, um der Handlung folgen zu können. Der Spaß kommt natürlich nicht
zu kurz.
Mein Anliegen
besteht darin, Schülern aller Klassenstufen deutlich zu machen, dass
Kultur das Leben bereichert kann, wenn man sich dafür öffnet.
Großen
Wert lege ich auf Ausdrucksweise und Wortwahl. Ich verzichte auf jegliche
Anglismen. So merken Schüler, dass nicht immer alles "cool" oder "geil" sein
muß, sondern etwas auch ganz einfach "schön" oder "lustig" sein kann.
Die
Stücke sind so aufgebaut, dass es nach jedem Akt einen ca. zweiminütigen
Bühnenbildwechsel gibt. Diese Zeit nutzen die Schüler in der Regel dazu, sich
mit dem Nachbarn über das soeben Gesehene zu unterhalten. Die Konzentration
reißt also nicht ab.